Das letzte Unkraut gehört ebenfalls entfernt. Dann wird der Boden rund um die Rosen leicht aufgelockert, um die Frühjahrsmulchschicht untermischen zu können. Der Graben der dadurch rund um die Rosen entsteht sollte mit gut verrottetem Kompost gefüllt werden. Um Frostschäden an den Rosen zu vermeiden werden die Rosen etwa 20 cm mit lockerer Erde zugeschüttet. Bei Stammrosen ist das schon etwas schwieriger, denn die Veredelungsstelle liegt ja kurz unter der Krone. Junge Stammrosen kann man mit der Krone zum Boden biegen, sie befestigen und anschließend mit einer dünnen Schicht Erde, Tannenzweigen oder mit einem Vlies zudecken. Ältere Stammrosen kann man nicht mehr umbiegen, man schützt den Stamm und die Krone am besten wenn man ihn mit einem Frostschutzflies, Jute oder Sackleinen umwickelt. Jute ist sehr gut geeignet, da es luftdurchlässig ist und sich so kein Kondenswasser bilden kann. Rosen in Töpfen und Kübeln stellt man am besten in eine Garage oder in den Keller, auf alle Fälle sollte es dunkel und kühl sein, hier darf man aber nicht vergessen, die Rosen regelmäßig zu gießen. Hat man keinen passenden Platz zum überwintern, muss man die Gefäße mit geeigneten Vlieshüllen die man im Gartencenter oder beim Gärtner bekommt winterfest machen. Rosen überwintern – wenn man keinen Fehler macht, hat man auch im kommenden Frühjahr wieder viel Freude an der Blütenpracht der Rosen.