Grundsätzlich wird von April bis August gedüngt. Unkraut kommt im gepflegtesten Rasen vor und zwar vor allem Rosettenpflanzen wie etwa Löwenzahn oder Gänseblümchen. Treten diese nur vereinzelt auf, kann man sie ausstechen. Bekommt das Unkraut die Überhand, so helfen chemische Unkrautvernichter. Der Rasen gehört auch bewässert, vor allem wenn es länger nicht geregnet hat. Damit muss man bald genug anfangen, haben sich erst einmal braune Stellen gebildet, erholen sich diese nur langsam wieder. Den Rasen wässert man am besten am Morgen oder in den Abendstunden. Bei Bedarf sollte man die Rasenfläche vertikutieren, das heißt der verfilzte Rasen wird ausgedünnt, das hilft gegen die Moosbildung. Ein weiterer Jungbrunnen für Rasenflächen ist das Aerifizieren, das heißt, der Rasen wird belüftet. Die Methode des Aerifizieren wurde noch vor dem Vertikutieren erfunden. Hierbei werden maschinell bis zu zehn Zentimeter Löcher ausgestochen, die anschließend mit Sand verfüllt werden. Diese Methode wendet man bei sehr schweren Böden an. Durch das Belüften werden die Wurzeln zu kräftigem Wachstum angeregt und der Rasen wird im nächsten Jahr dicht, robust und saftig grün.