Wenn man sich an die Arbeit macht einen Weg anzulegen, darf man nie das Gefälle vergessen, damit Spritzwasser und Regen auch richtig abfließen kann. Wichtig ist auch die Tiefe des Wegekoffers, der richtet sich nach der Art des Belages. Verwendet man ein Pflaster aus kleinen Steinen und Platten, so muss man zuerst einen verdichteten Unterbau schaffen und die Platten oder das Pflaster in ein Mörtelbett legen um einen festen Verband zu erhalten. Wenn das Pflaster oder die Natursteine größeren Belastungen standhalten müssen, sollte man auf einen Betonunterbau auf verdichteten Untergrund nicht verzichten. Bevor der Gartenweg gepflastert wird, kann man die Steine probeweise auslegen ob das gewünschte Fugenbild dem gewünschten Effekt entspricht. Verzichten sollte man auf zu viel Formen und Farben, das wirkt sehr unruhig. Normalerweise werden Pflasterflächen eingefasst, um die seitlichen Ränder zu stabilisieren. Geeignet dafür wäre Grobkiesel, Betonkantensteine oder hochkantgestellte Steine des verwendeten Belages. Grenzt die gepflasterte Fläche an den Rasen sollte man auf alle Fälle eine Mähkante als befestigten Untergrund dazwischenschieben. Natursteine sind sehr beliebt, sehen gut aus und sind für fast jeden Gartentyp verwendbar. Es gehen aber auch Klinker oder Betonpflastersteine auch diese sind in vielen Form- und Farbvarianten erhältlich. Der Wegmacher hat hier die Qual der Wahl.